7.6 Ausgewählte Veranstaltungen im Rahmen der internationalen Aktivitäten des Menschenrechtsbüros der Stadt Wien

Im Zuge der internationalen Vernetzung empfängt das Menschenrechtsbüro regelmäßig ausländische Delegationen. Im Jahr 2021 war eine Delegation der UNESCO zu Gast in der Menschenrechtsstadt Wien.

Das Weltforum der Menschenrechtsstädte (World Human Rights Cities Forum, WHRCF) findet jährlich in der südkoreanischen Stadt Gwangju statt. Es hat sich als grundlegender Treffpunkt für die globale Bewegung der Menschenrechtsstädte etabliert.
Auf dem Foto (von links nach rechts): Martina Mittenhuber, Leiterin der Stabsstelle Menschenrechtsbüro & Gleichstellungsstelle der Stadt Nürnberg, Gyonggu Shin, Senior Policy Advisor for Human Rights and International affairs for the City of Gwangjun, Fatou Camara Houel, Koordinatorin des LDCs/SIDS Trust Fund und Shams Asadi, Menschenrechtsbeauftragte der Stadt Wien

Shams Asadi ist die Menschenrechtskoordinatorin im Amt der Wiener Landesregierung. Bei regelmäßigen Treffen der Menschenrechtskoordinator*innen vertritt sie die menschenrechtlichen Anliegen der Stadt Wien und stimmt sich mit den anderen Institutionen ab.

Der alle drei Jahre stattfindende UCLG-Weltkongress stützt sich auf die jahrhundertealten Ursprünge der UCLG als Bewegung, die von Frieden, Solidarität und Städtediplomatie angetrieben wird, sowie auf das Versprechen der Wählerschaft der Kommunal- und Regionalregierungen in aller Welt, die Träume und Bestrebungen ihrer Gemeinden zu schützen. Der 7. UCLG-Weltkongress fand im Oktober 2022 in Daejeon, Südkorea – unter der aktiven Beteiligung der Menschenrechtsbeauftragten Shams Asadi – statt.

Die Teilnahme am EU-Projekt „MUST-a-Lab“ (2022 - 2024) bot Mitgestaltungsmöglichkeiten bei aktuellen gesellschaftsrelevanten Inhalten.
Bei dem Treffen der EU-Projekt-Partner*innen in Livadia, Griechenland, im April 2023 warf man einen Rückblick auf die Policy Labs und sprach über die Implementierung der Pilotprojekte in den sechs Partnerstädten.