Magistratsabteilung 17 - Integration und Diversität
Zu den zentralen Aufgaben der Abteilung Integration und Diversität (MA 17) zählen die Unterstützung von neu zugewanderten Wiener*innen bei ihrem Start in Wien und die Förderung eines guten und respektvollen Zusammenlebens aller Wiener*innen. Die Abteilung Integration und Diversität informiert, vermittelt Wissen, schafft Verständnis und fördert Begegnung und Dialog.
Weiterführende Informationen zum Inhalt: Zur Fachabteilung • Kontaktadressen
Projekt- und Schwerpunktüberblick
Integrations- und Diversitätsmonitor
2023 veröffentlichte die Abteilung den sechsten Integrations- und Diversitätsmonitor. Publiziert sind darin Ergebnisse zum Integrationsstand der Wiener Bevölkerung nach integrationsrelevanten Merkmalen. Der parallel erstellte Diversitätsmonitor gibt Auskunft zum Diversitätsstand der Stadtverwaltung, ihrer Strategien, dem Personal sowie den Dienstleistungen nach diversitätsrelevanten Merkmalen.
StartWien: Terminbuchung online
Das Begleitprogramm StartWien der Abteilung für neu zugewanderte Wiener*innen umfasst kostenlose Informationsveranstaltungen (Info-Module), den Wiener Sprachgutschein und individuelle Beratungstermine. Neu im Programm von StartWien sind einerseits mehrsprachige Erklär-Videos zu verschiedenen Themen, darunter Wohnen und Gesundheit und andererseits die Online-Buchung von Beratungsterminen (Startcoachings).
Mehrsprachigkeit im Fokus
2023 initiierte die Abteilung eine Vortragsreihe zum Thema Mehrsprachigkeit. Neben Dialogrunden im Rahmen von "Dein Wien. Deine Stadt" auf Bezirksebene fanden in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien Vorträge unter anderem zu den Themen Sprachenpolitik, Sprachenrechte und Sprachverbote sowie Mehrsprachigkeit in der Schule und in öffentlichen Institutionen statt.
Förderungen für Selbstorganisationen von Migrant*innen
Von 2022 bis 2023 lag der Förderschwerpunkt der Abteilung auf der Unterstützung von Selbstorganisationen von Migrant*innen. Damit konnten Vereine und Organisationen gestärkt werden, nachdem sie durch die Corona-Pandemie finanziell unter Druck geraten waren.