5.1 Im Jahr 2030…
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… stehen leistbare Kultur und inklusive Teilhabe im Mittelpunkt der Wiener Kulturpolitik. Der Zugang zu Kultur ist für alle Bevölkerungsgruppen, unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund gewährleistet. Kulturelle Veranstaltungen sind erschwinglich und das Kulturangebot bei freiem Eintritt ist ausgebaut, sodass allen Menschen der Zugang zur Kultur möglich ist.
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Die Wiener Kulturlandschaft ist im Jahr 2030 eine vielfältige und inklusive „kulturelle Bühne“, die die Diversität der Stadtgesellschaft widerspiegelt. Verschiedene künstlerische Ausdrucksformen, Stile und Perspektiven finden hier ihren Platz und repräsentieren eine breite Palette an Geschichten und Erfahrungen.
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Dabei wird eine faire Entlohnung für Künstler*innen gewährleistet. Sie sind sozial abgesichert, um ihnen ein finanziell stabiles und nachhaltiges Schaffen zu ermöglichen.
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Die Gedenkkultur hat in Wien einen wichtigen Stellenwert. Die Stadt erinnert sich weiterhin an ihre Geschichte und setzt sich aktiv mit den dunklen Kapiteln der Vergangenheit auseinander. Gleichzeitig integriert sie moderne Formen der Erinnerungskultur, um das kollektive Gedächtnis zu bewahren und den Dialog über historische Ereignisse aufrechtzuerhalten.
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Der Kulturbereich hat seine Resilienz manifestiert und bewiesen, dass er in der Lage ist, auf Herausforderungen angemessen zu reagieren und kulturelle Aktivitäten auch in Krisenzeiten aufrechtzuerhalten sowie nicht nur Kulturbetriebe, sondern auch Künstler*innen finanziell abzusichern.
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Die kulturelle Infrastruktur in Wien ist sowohl physisch als auch digital gut ausgebaut. Neben renommierten Institutionen gibt es auch zahlreiche kleinere und alternative Spielstätten, die Raum für experimentelle Kunst und neue Formate bieten.
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Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Klimaverträglichkeit der Kulturszene. Die Stadt Wien setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln, indem sie klimafreundliche Maßnahmen fördert und unterstützt. Künstler*innen werden ermutigt, umweltfreundliche Materialien und ressourcenschonende Techniken zu nutzen und ihre Werke auf umweltverträgliche Weise zu präsentieren.
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Die Digitalisierung spielt dabei eine wichtige Rolle, indem sie im Sinne des digitalen Humanismus neue Möglichkeiten des Zugangs, der Vermittlung, des Austausches und der Bewahrung schafft.
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Insgesamt präsentiert sich die Kulturlandschaft in Wien im Jahr 2030 als lebendig, vielfältig und zukunftsorientiert. Sie steht für kreative Freiheit, gesellschaftliche Teilhabe und einen respektvollen Umgang mit der Vergangenheit. Wien ist weiterhin ein bedeutender kultureller und künstlerischer Knotenpunkt, der Menschen aus aller Welt anzieht und inspiriert.