5.4 In Zukunft: Besser!
Du hast es in der Hand! Es gibt keine Ausreden, denn wir können heute damit beginnen unsere Ernährung zu verändern. Mit dem, was bei uns auf den Teller kommt, können wir einen wichtigen Beitrag für ein besseres Klima leisten. Die biologische Landwirtschaft verzichtet etwa auf chemische Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger. Das verringert die Treibhausgase und ist gut fürs Klima.
Ein gesunder, lebendiger Boden speichert mehr CO2 und Wasser und bietet vielen Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum. Würden alle Österreicher*innen rund zwei Drittel weniger Fleischprodukte konsumieren, könnten die Treibhausgas-Emissionen aus der Landwirtschaft um 41 % gesenkt werden.
So gut schmeckt Veränderung
Eine Gruppe Wissenschaftler*innen hat die „Planetary Health Diet“ entwickelt. Sie zeigt, mit welchem Speiseplan es gelingen kann, die gesamte Weltbevölkerung gesund, ökologisch und sozial vertretbar zu ernähren. Zur Hälfte sollten Gemüse und Obst auf den Teller kommen. Der Rest umfasst Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, gute Öle und hochwertige Fette von Nüssen, aber auch kleine Mengen an tierischen Produkten. Dass dieser Ernährungsplan nicht nur für unseren Planeten, sondern für jede*n von uns gesund ist, liegt auf der Hand!
Viel zu schade für den Müll!
Bis zu 130kg Lebensmittel wirft ein österreichischer Haushalt pro Jahr durchschnittlich weg. Bei der Herstellung von Lebensmitteln entsteht aber ein großer Anteil der Treibhausgase. Wer weniger wegwirft, spart also sehr einfach Treibhausgase ein.
Unsere Tipps: Einkaufsliste schreiben und nie hungrig einkaufen gehen! Auf den Geruchssinn vertrauen – Lebensmittel sind oft viel länger genießbar als bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum! Weitergeben, was nicht benötigt wird – nutz die Wiener Fairteiler-Kühlschränke!
Hier siehst du die Standorte der Fairteiler-Kühlschränke.