Einleitung

Interview mit Andreas Januskovecz und Andrea E. Schmidt

Wien ist die Stadt mit der größten Lebensqualität. Die steigende Anzahl von Hitzetagen wirkt sich jedoch negativ auf diese aus. Wir sprachen mit Andrea Schmidt, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Hitzeaktionsplans, Gesundheitsökonomin und Leiterin des Kompetenzzentrums Klima und Gesundheit der Gesundheit Österreich GmbH, und Andreas Januskovecz, Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten der Stadt Wien, über die Folgen der Hitze und was die Stadt dagegen unternehmen kann.

Extreme Hitze betrifft die ganze Gesellschaft.

Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten Andreas Januskovecz © Privat
Gesundheitsökonomin Andrea E. Schmidt © R. Ettl

In Wien wird es immer heißer. Wie wirkt sich extreme Hitze auf die allgemeine Gesundheit der Wiener Bevölkerung aus, welche Gesundheitsprobleme werden durch Hitzeperioden verstärkt?

Januskovecz: Die erste Assoziation vieler, wenn sie an heiße Sommertage denken, ist oft positiv: Ferien, Urlaub, Spaß im Park und in Freibädern. Leider hat die zunehme Hitze in der Stadt, die durch die Klimakrise bedingt ist, jedoch auch sehr viele spürbare negative Auswirkungen und ist eine der am meisten unterschätzten Bedrohungen unserer Zeit. Die hohen Temperaturen kommen nicht nur früher, teilweise bereits im Frühling, sondern bleiben und dauern vor allem auch länger: Hitzetage nehmen zu. 2013 zählten wir 26 Hitzetage, letzten Sommer waren es bereits 32 – Tendenz steigend. In Österreich verursacht die starke Hitzebelastung bereits heute mehr Todesfälle als der Straßenverkehr.

Schmidt: Hitze betrifft uns alle und ihre unsichtbare Gefahr wird zunehmend sichtbar. Die Auswirkungen können durchaus unterschiedlich sein: Kinder haben Konzentrationsprobleme in der Schule, die Produktivität am Arbeitsplatz sinkt, und das Aggressionslevel steigt. Mobile Pflegekräfte und pflegende Angehörige sind im Dauereinsatz, um chronisch kranke und pflegebedürftige Menschen während Hitzewellen zu versorgen. Kleinkinder und Babys sind unruhig und schlaflos, und Schwangere müssen besonders achtsam sein. Menschen mit psychischen Erkrankungen sind stärker belastet. Kurz gesagt: Extreme Hitze betrifft die ganze Gesellschaft. Wird eine Hitzewelle prognostiziert, kann es durchaus auch schnell gehen: In Chicago starben etwa im Jahr 1995 mehr als 700 Menschen innerhalb von 5 Tagen, zuletzt starben in Saudi-Arabien im Rahmen einer Pilgerreise mehr als 1.000 Menschen innerhalb von wenigen Tagen. Wir müssen also vorbereitet sein.

Der Körper reagiert auf Hitze durch Hautdurchblutung und Schwitzen. Vorerkrankungen, Alter und Umgebung spielen eine wichtige Rolle. Das Herz-Kreislauf-System wird stark beansprucht, was zu Symptomen wie Erschöpfung, Reizbarkeit, Übelkeit und im schlimmsten Fall Hitzeschlag führen kann. Bestehende gesundheitliche Vorbelastungen wie Atemwegserkrankungen und das Hautkrebsrisiko durch UV-Strahlung können sich ebenfalls verschlimmern.

Gibt es Gruppen, die besonders von Hitze betroffen sind? Wie können diese gezielt geschützt werden?

Januskovecz: Grundsätzlich sind wir alle von Hitze betroffen und spüren das auch. Banale Beispiele sind etwa, dass unsere Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sinkt, das Unfallrisiko steigt und uns nicht erholsame Nächte und hohe Temperaturen gereizter machen. Alltagssituationen werden schwerer bewältigbar – insbesondere aber für Menschen, die sich auch so schon schwerer tun, weil sie zum Beispiel älter sind, sozial isoliert leben, an chronischen oder psychischen Erkrankungen leiden, oder Pflege bedürfen. Auch für Schwangere, kleine Kinder, Menschen, die im Freien arbeiten oder unter schwierigen sozioökonomischen Bedingungen leben müssen, und obdachlose Personen stellt die Hitze eine unausweichliche Herausforderung dar.

Schmidt: Vorweg ist zu betonen, dass internationale Erfahrungen aus vergangenen Hitzewellen zeigen, dass 90 Prozent der Todesfälle während extremer Hitzebelastung zuhause passieren. Zudem verstärkt Hitze ein soziales Gefälle in der Lebenserwartung bzw. Krankheitsbelastung: Bereits jetzt sind in Österreich Personen im untersten Einkommensfünftel etwa viermal so oft von Diabetes betroffen wie Personen im höchsten Einkommensfünftel, die Hitze erhöht Belastungen vor allem für Menschen mit chronischen Erkrankungen. Auch Ungleichheiten hinsichtlich Wohn- und Schlafqualität können sich durch Hitzebelastung deutlich verstärken. Daher ist der Wiener Hitzeaktionsplan ein so wichtiges Instrument, um auf besonders gefährdete Gruppen aufmerksam zu machen und gezielte Maßnahmen zu entwickeln.

Der Wiener Hitzeaktionsplan sowie der jüngst aktualisierte Nationale Hitzeschutzplan weisen auf durch Hitze besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen hin. Um diese Gruppen zu schützen, muss Hitze als soziale Aufgabe verstanden werden. In Frankreich gibt es als Beispiel eines gezielt verankerten Hitzeschutz-Netzwerks ein Hitzeregister, um gefährdete Gruppen schnell zu identifizieren. Auch Wien hat bereits erste Schritte gemacht, um ein systematisches Monitoring aufzubauen und die Warnung vor extremen Hitzebelastungen funktioniert hier ebenfalls schon ganz gut. Hitzebeauftragte und Hitzeschutzpläne in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sowie die Schulung von Gesundheitsberufe hinsichtlich Klimakompetenz sind essentiell. Welche Medikamente haben eine verringerte Wirkung bei Hitze? Worauf ist bei der Lagerung zu achten? Gibt es technische Hilfsmittel, um Raumtemperaturen im Zuhause pflegebedürftiger Menschen rasch einzuschätzen? Und nicht zuletzt: Wie können auch die Gesundheitsberufe selbst vor extremer Hitze geschützt werden?

Was ist mit jenen Personen, die zusätzlich zur Hitze auch noch von sozialer Isolation betroffen sind? Wie wirkt sich diese aus und wie kann hier gegengesteuert werden?

Januskovecz: Wir wissen um die Bedeutung eines starken sozialen Netzes in Krisensituationen, wo Hitzewellen durchaus dazugezählt werden können. Nachbarschaftshilfe, ein bisserl auf die anderen schauen, das ist es, was uns als Gemeinschaft schützt. Soziale Isolation führt nicht nur zu Einsamkeit und Frust, sondern auch zu Informationsnachteilen. Wenn man öfter unter Leuten ist, bekommt man zum Beispiel nebenbei Verhaltenstipps bei Hitze mit und erfährt wen man bei Problemen kontaktieren kann oder wo die nächste Coole Zone ist. Die Stadt versucht, Informationen über verschiedene Wege so weit wie möglich in der Wiener Bevölkerung zu verbreiten und diese für ein solidarisches Miteinander zu sensibilisieren. Wichtig ist hier auch die intensive Zusammenarbeit mit entsprechenden Gesundheits- und Sozialeinrichtungen.

Schmidt: Initiativen wie regionale Hitzeaktionsbündnisse unter Einbindung von Pflege-, Gesundheits- und Sozialorganisationen und Gemeinden können wichtige Impulse darstellen, um soziale Netzwerke aufzubauen, die entscheidend sind, um sozial isolierte Personen im Akutfall zu schützen. Ein Vorbildmodell dafür gibt es aktuell in Vorarlberg in der Hitzeaktionsregion Vorderland-Feldkirch. Auch entsprechende Datengrundlagen, etwa hinsichtlich des Wohnorts von besonders gefährdeten Gruppen, könnten hilfreich sein, sofern dies datenschutzrechtlich möglich ist. Hitzeschutz passiert somit vielfach vor der eigenen Haustür. Pflegende Angehörige sollten ebenfalls spezielle Schulungen in Bezug auf Hitze erhalten und durch entsprechende Netzwerke – etwa in der Nachbarschaft - unterstützt werden, damit etwa immobile Menschen bei extremer Hitze rasch in kühle Räume gebracht werden können sowie ausreichend trinken. Soziale Isolation und Vereinsamung betreffen wiederum Menschen, die auch von Armut betroffen sind, deutlich häufiger als andere. Auch ist die Hitzebelastung in den Städten aufgrund des Wärmeinseleffekts höher – dort, wo auch mehr Menschen alleine leben. Hitze als soziale Aufgabe zu verstehen und strukturell zu verankern ist also auch in Wien ein wichtiges Thema.

Herr Januskovecz, die Stadt Wien hat zur Erreichung ihrer Klimaziele im Jahr 2021 eine Bereichsleitung für Klimaangelegenheiten eingerichtet. Was sind – neben der Erstellung des Wiener Hitzeaktionsplan – die Aufgaben dieser Stelle?

Januskovecz: Die Bereichsleitung für Klimaangelegenheiten hat zahlreiche Aufgaben, die weit über die Erstellung des Wiener Hitzeaktionsplans hinausgehen. Diese umfassen die Gesamtsteuerung der Klimaschutz-, Klimaanpassungs- und Kreislaufwirtschaftsagenden der Stadt. Dazu gehört die strategische Entwicklung klimarelevanter Themen und die Etablierung, das Monitoring und die Weiterentwicklung magistratsweiter Standards. Sie steuert die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele und koordiniert den Informationsaustausch mit relevanten Stakeholder*innen. Durch synergetische Bündelung und abgestimmtes Vorgehen sollen maximale Wirkungen erzielt werden. Die Bereichsleitung fungiert als zentrale Drehscheibe und Impulsgeber für eine klimaneutrale, resiliente und zirkuläre Stadtkultur. Dazu gehören auch thematische Analysen, Trendbeobachtungen und der Wissensaustausch mit wissenschaftlichen Institutionen. Des Weiteren wird die interne Kommunikation innerhalb der Verwaltung optimiert. Als Teil der Klimaanpassung wird auch das Thema Hitze adressiert, da extreme Temperaturen zu den größten Herausforderungen der Klimakrise gehören und spezifische Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung erforderlich machen. Übergreifendes Ziel ist es, die ambitionierten Klimaziele Wiens bis 2040 zu erreichen.

Frau Schmidt, wie schätzen Sie als Expertin die Rolle der Pflege von älteren Menschen im Kontext des Hitzeaktionsplans ein? Wie können wir sicherstellen, dass ältere Menschen in Pflegeheimen oder zu Hause während Hitzeperioden optimal betreut werden? Gibt es erfolgreiche internationale Beispiele, die Wien übernehmen könnte, um die Pflege und Betreuung älterer Menschen während Hitzeperioden zu verbessern?

Schmidt: Sie haben recht: Einerseits sind ältere und hochaltrige Menschen durch Hitze gefährdet, andererseits sind ältere Menschen auch eine wichtige Ressource in unserer Gesellschaft, etwa indem sie als ehrenamtlich tätig sind. In der Schweiz gibt es ein Buddy-System, welches natürlich auch von ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern in der nachberuflichen Phase aufrecht erhalten wird. Besonders in der Pflege und Betreuung zu Hause gilt es, auf das Thema der Hitzebelastung aufmerksam zu machen, weil das dort doppelt greift. Pflegebedürftige Menschen sind gefährdet und es braucht entsprechende Berücksichtigung bei der Pflege- bzw. Betreuungsroutine. Pflegende Angehörige sind zu mindestens zwei Drittel Frauen, größtenteils mittleren Alters, die häufig bereits von psychischen Belastungen betroffen sind, wie aus zahlreichen Erhebungen bekannt ist. Unsere Auswertungen haben zudem gezeigt, dass ältere Männer sehr häufig von Krankenhausaufenthalten im Zusammenhang mit Hitzschlägen betroffen sind – dies könnte auch darauf zurückzuführen sein, dass Männer Hitze aufgrund von traditionellen Genderrollen weniger ernst nehmen. Zugleich sind Frauen insgesamt von Mortalität aufgrund von Hitze betroffen und profitieren auch sehr stark von Hitzeschutzmaßnahmen, wie internationale Erfahrungen zeigen.

Aktuellen Schätzungen zufolge wird Hitze in der Stadt aufgrund der Klimakrise in den kommenden Jahren noch deutlich zunehmen – und damit die gesundheitlichen Belastungen. Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise können hier gegensteuern, ihre Effekte werden aber nur langfristig sichtbar. Wie können wir die Dringlichkeit einer entschlossenen Klimapolitik deutlich machen?

Schmidt: „Gesundheit“ ist hier das zentrale Stichwort. Ein gutes und gesundes Leben für alle zu ermöglichen muss unser Ziel sein. Gesundheitsförderung macht zudem deutlich, welchen Mehrwert eine entschlossene Klimapolitik haben kann: Wer wünscht sich beispielsweise nicht eine begrünte Straße vor der Haustür anstatt Verkehrslärm? Klimaschutz ist gut für die Gesundheit, dies gilt insbesondere in den Bereichen gesunde und nachhaltige Ernährung sowie aktive Mobilität wie etwa Radfahren. Umgekehrt war die Luftverschmutzung im Jahr 2021 weltweit für mehr als 8 Millionen Todesfälle verantwortlich und verstärkt auch Hitzebelastungen für den Körper, etwa für Menschen mit Atemwegserkrankungen. Die Vorteile von Klimaschutz liegen also auf der Hand. Sicherzustellen ist in diesem Zusammenhang, dass klimapolitische Maßnahmen einen dreifachen Nutzen erzeugen: Neben gesundheitsrelevanten Aspekten muss auch Chancengerechtigkeit immer mitgedacht werden: Der schönste Radweg wird uns gesellschaftlich deutlich weniger weiterbringen, wenn er sich durchgehend in der prallen Sonne befindet oder nicht auch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen sicher befahrbar ist.

Januskovecz: Indem wir aufzeigen, dass Maßnahmen gegen die Hitze in der Stadt auch bereits kurzfristig Erleichterung schaffen können. Im Moment der Hitzewelle will man sich nicht mit zukünftigen Vorhaben trösten – auch wenn diese auf lange Sicht extrem wichtig sind. Es geht darum, dass das Zusammenspiel funktioniert und dass neben vorausschauender Planung auch für das Hier und Jetzt sofort gehandelt wird.

Zusätzlich haben die Maßnahmen des Hitzeaktionsplans noch andere positive Auswirkungen: Kleinere Umbauten im öffentlichen Raum – zum Beispiel durch Sitzmöglichkeiten und Begrünung – attraktivieren Wiens Plätze und Straßen, was wiederum das Wohlbefinden und die Lebensqualität aller steigert. Diese Vorteile und Synergieeffekte müssen wir kommunizieren.

Können Sie Beispiele nennen, wie andere Städte weltweit erfolgreich Gesundheitsmaßnahmen gegen Hitze umgesetzt haben?

Januskovecz: Da fällt mir beispielsweise Basel ein: Es gibt dort auch in gewisser Weise Coole Zonen, vorerst in einem Pilotprojekt für obdachlose Personen. In südlicheren Städten wie Athen, Los Angeles oder Melbourne gibt es Chief Heat Officers; Verwaltungsposten, die sich um die Bewältigung urbaner Hitze kümmern. Generell wird Wien aber regelmäßig von anderen Städten als best practice Beispiel in Bezug auf Hitzeschutzmaßnahmen aktiv angefragt.

Schmidt: Unter den vielen wichtigen Maßnahmen, die es weltweit gibt, möchte ich das Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin nennen. Dieses Bündnis wurde zum Schutz von gefährdeten Bevölkerungsgruppen auf Initiative der Ärztekammer Berlin, der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege sowie der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) ins Leben gerufen. In diesem Bündnis arbeiten Ärzt:innen, die Pflege, der Katastrophenschutz, Rettungsdienste und der öffentliche Gesundheitsdienst zusammen. Der Grundgedanke ist einfach: Verantwortung im Gesundheitssektor schließt einen vorausschauenden Umgang mit neuen Gesundheitsrisiken ein. Dieses Bündnis wird dieser Verantwortung gerecht, erarbeitete Musterhitzeschutzpläne für Gesundheitseinrichtungen und Bezirke und unterstützt bei der Umsetzung von Maßnahmen (z. B. durch weitere zielgruppenspezifische Informationen und Materialien).

Wie kann Wien sicherstellen, dass die Maßnahmen im Hitzeaktionsplan effektiv sind und langfristig positive Auswirkungen haben?

Schmidt: Daten, Daten, Daten. Die Definition bzw. das Monitoring konkreter Kennzahlen und Indikatoren sind ein guter und wichtiger Schritt, um die Ziele des Hitzeaktionsplans zu konkretisieren, besonders gefährdete Zielgruppen im Blick zu behalten und Maßnahmen entsprechend den Erfahrungen aus den Anfangsjahren weiterzuentwickeln. Zudem gilt: Es braucht konkrete Verantwortlichkeiten, um in die Umsetzung zu gehen. Erfahrungen anderer Länder und Städte zeigen zudem, dass es sinnvoll ist, Maßnahmen und Projekte im Zusammenhang mit Hitzeschutz partizipativ zu planen und umzusetzen, daher Zielgruppen direkt einzubinden.

Januskovecz: Der Hitzeaktionsplan wird jährlich nach der Hitzesaison evaluiert; er unterliegt einem kontinuierlichen Monitoring-Prozess. Dieser beinhaltet unter anderem den regelmäßigen Austausch zuständiger Dienststellen und jeweiliger Expert*innen in thematischen Fachgruppen. So kann der aktuelle Stand der Wissenschaft mit den Praxiserfahrungen der umsetzenden Stellen kombiniert werden.

Aber generell gilt: Man muss sich auch etwas trauen. Wir erleben eine Phase, die wir so noch nie hatten. Es wird also nötig sein, Mut zu beweisen und neue Wege zu gehen, ohne bereits alles vorab wissen zu können.

Danke für das Interview!