4. Geschichte der Donauinsel

4.3 Bau der Donauinsel

Von 1972 bis 1988 wurden 38 Millionen Kubikmeter Aushubmaterial bewegt und zwei Millionen Kubikmeter Wasserbausteine zur Sicherung der Sohle und der Böschungen verwendet.

Zwischen dem Entlastungsgerinne (Neue Donau) und dem Hauptstrom (Donau) entstand die Donauinsel quasi als Nebenprodukt durch Aufschüttungen des Aushubmaterials. Heute dienen drei Wehranlagen in der Neuen Donau – Einlaufbauwerk Langenzersdorf, Wehr 1 und Wehr 2 – der Steuerung des Durchflusses bei Hochwasser und der Regelung des Wasserspiegels, wenn kein Hochwasser vorherrscht.