3.11 Weiteres Handlungsfeld 2: Gesundheitsförderung und Prävention
Das weitere Handlungsfeld 2 ist in der österreichischen eHealth-Strategie wie folgt definiert.
Gesundheitsförderung ist ein Prozess, der Menschen befähigen soll, mehr Kontrolle über ihre Gesundheit zu erlangen und diese durch Beeinflussung der Determinanten für Gesundheit zu verbessern, um dadurch ihre gesundheitlichen Ressourcen zu stärken (Fonds Gesundes Österreich). Mit Prävention ist die Vermeidung von Krankheiten gemeint, wobei die primäre Prävention darauf abzielt, Krankheiten und Gesundheitsrisiken von vornherein zu verhindern, die sekundäre Prävention möchte z. B. durch Vorsorgeuntersuchungen Krankheiten in einem Frühstadium erkennen und durch Präventionsmaßnahmen oder eine frühzeitig einsetzende Therapie besser behandeln können, während die tertiäre Prävention die Wiederherstellung der Gesundheit nach einer Erkrankung zum Ziel hat (Fonds Gesundes Österreich). Sowohl im Bereich der Gesundheitsförderung als auch im Bereich der Prävention ergeben sich durch digitale Technologien neue Ansätze und Möglichkeiten. Durch digitale Plattformen oder Anwendungen kann ein leichterer Zugang zu Gesundheitsinformationen und -ressourcen für Bürger*innen geschaffen werden und qualitätsgesicherte präventive Inhalte können mittels digitaler Medien verbreitet werden.
Die Stadt Wien und die Wiener Stakeholder im Gesundheits- und Sozialbereich haben folgende Schwerpunkte, Vorhaben und Initiativen bei der Umsetzung des Weiteren Handlungsfelds 2.
Umsetzung in Wien
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Die Themen Gesundheitsförderung und Prävention sind für Wien von besonders hoher Bedeutung.
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Projekte mit digitalen Technologien werden durchgeführt bzw. begleitet (Kurzfristig)
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Wiener Gesundheitsförderung gemeinnützige GmbH (WiG)
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Psychosoziale Dienste in Wien (PSD)
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Im Rahmen der Landeszielsteuerung, z. B. das Projekt „Herzensbildung“
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Projekte im Bereich Gesundheitsziele 2025
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