3.10 Weiteres Handlungsfeld 1: Gender- und Chancengerechtigkeit
Das weitere Handlungsfeld 1 ist in der österreichischen eHealth-Strategie wie folgt definiert.
Chancengerechtigkeit sowie genderbezogene Aspekte sind Querschnittsthemen, die auch bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen mitgedacht werden sollten, um alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen anzusprechen und miteinzubeziehen.
Gesundheitliche Chancengerechtigkeit bezieht sich darauf, dass Menschen unabhängig von ihren individuellen und sozialen Merkmalen über gerechte Chancen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Gesundheit verfügen
Die Stadt Wien und die Wiener Stakeholder im Gesundheits- und Sozialbereich haben folgende Schwerpunkte, Vorhaben und Initiativen bei der Umsetzung des Weiteren Handlungsfelds 1.
Umsetzung in Wien
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Die Förderung von benachteiligten Gruppen ist ein integraler Bestandteil auch im Bereich Digitalisierung in Wien. Diese Themen werden in dem Abschnitt „ Digitale Agenda Wien 2030 “ und im Abschnitt „ Digitaler Humanismus in Wien “ adressiert. (Kurzfristig)
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Im Bereich der psychosozialen Dienste können digitale Angebote sehr gut an unterschiedliche Patient*innengruppen angepasst werden. Hier Der PSD bietet Angebote von Gerontologie bis Kinder- und Jugendpsychiatrie und deckt damit eine hohe Diversität (Alter, Geschlecht, Herkünfte etc.) von potenziellen Nutzer*innen ab. (Kurzfristig)
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Das Wiener Programm für Frauengesundheit macht geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Programmierung und Nutzung von digitalen Angeboten sichtbar (z.B. Sammelband "Frauengesundheit und Digitalisierung" ) und bringt dieses Wissen auch in Gremien und Projekten der Stadt Wien ein. (Kurzfristig)