Vorwort
Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein. Sie soll praktische Lösungen bieten, die den Alltag der Bürger*innen verbessern. Für viele Wiener*innen ist es inzwischen eine Selbstverständlichkeit, Behördengänge – seien es Wohnsitz- und Gewerbeanmeldungen oder die Parkpickerl-Beantragung – digital zu erledigen und ihre Stadt über die digitale Beteiligungsplattform aktiv mitzugestalten.
Mit der Digitalen Agenda 2030 stellen wir auch künftig sicher, den technologischen Fortschritt bestmöglich zu nutzen – und dabei die Wiener*innen in den Mittelpunkt zu stellen. Wien wird auch weiterhin eine Stadt bleiben, in der Menschen gerne leben, wohnen, arbeiten, studieren und in die Schule gehen. Dazu braucht es – auch im Bereich der Digitalisierung – konkret erlebbare Verbesserungen für den Alltag und technologische Entwicklungen mit sozialer Verantwortung.
Mit der Digitalen Agenda 2030 setzten wir ganz bewusst einen Fokus auf den Umgang mit den Schattenseiten der Digitalisierung: Fake News, Cyberkriminalität, Cybermobbing, Deepfakes und vieles mehr bereiten den Wiener*innen Sorgen. Auch hierauf muss eine Stadt – gemeinsam mit anderen Gebietskörperschaften – reagieren. Wir haben die Cybercrime-Helpline eingerichtet und werden das Service- und Unterstützungsangebot der Stadt auch in Zukunft weiter ausbauen. Denn in Wien gilt auch in der digitalen Welt: Wir lassen niemanden zurück.
Ihre Amtsführende Stadträtin für Innovation, Stadtplanung und Mobilität
Mag.a Ulli Sima