1.11 Storytelling

Storytelling ist die Kunst, Geschichten zu erzählen.

Geschichten sind so alt wie die Menschheit selbst. Sie helfen, Informationen emotional aufzuladen, zu verpacken und zu transportieren. Sie wecken Aufmerksamkeit. Und sorgen dafür, dass man sich die Informationen besser merken kann.

Deshalb nützen wir diesen Kunstgriff, um Informationen zu vermitteln. Wir erzählen Geschichten über die Stadt, die Arbeit der Wiener Stadtverwaltung für die Wienerinnen und Wiener.

Jede Geschichte, die wir von Wien erzählen, erzählen wir aus einer Perspektive:

Der Mensch in der Mitte.

Der rote Faden: Wir schauen darauf, dass es möglichst allen Menschen gut geht. Wir berücksichtigen die vielfältigen Bedürfnisse der Menschen und achten darauf, dass sich jeder in unserer Stadt entwickeln kann. Und wir lassen uns in unserer Tätigkeit von Menschlichkeit leiten. Das alles tun wir, damit Wien auch in Zukunft so menschlich und lebenswert wie bisher bleibt.

Wir können unsere Geschichten als Anekdote anlegen. Und eine bemerkenswerte Begebenheit schildern, die charakteristisch für die Stadt Wien ist. Die Erzählung ist dabei aufs Wesentliche reduziert und bringt die Botschaft unterhaltsam auf den Punkt.

Das Ziel: den Charakter der Stadt Wien anhand der erzählten Begebenheit auf den Punkt zu bringen.

Wir können unsere Geschichten sehr akademisch erzählen. Mit einer Herleitung. Und einer Ableitung. Sprich: Wir untermauern die Botschaft mit Daten und Fakten und erklären, wie wir zu einer Aussage kommen. Und wir führen aus, was die Botschaft in weiterer Folge bedeutet. Welche Vor- oder Nachteile sich ergeben.

Wir können unsere Geschichten auch journalistisch aufbauen. Dann geben wir die wichtigste Information zuerst. Danach ergänzen wir nach und nach weitere Informationen, die unsere Botschaft vertiefen und vervollständigen. Diese Erzählweise ist vor allem dann empfohlen, wenn es um sachliche Information geht.

Wir können unseren Geschichten aber auch einen klassischen Spannungsbogen geben. Von der Einleitung. Über den Bruch des Gewohnten (mit dem die Geschichte erst ihren Lauf nimmt). Hin zum Höhepunkt, der als Wendepunkt der Geschichte zur Lösung führt.

Wie auch immer wir unsere Geschichten gestalten, wir beantworten stets die wichtigsten W-Fragen: Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? So sorgen wir auch bei der spannendsten Erzählung für Klarheit.