5 Jahre Wiener Sonnenstrom-Offensive Startseite wien.gv.at
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1.2 Programmbeauftrager*innen

1. Vorworte

Bernhard Jarolim

In den vergangenen fünf Jahren haben wir gemeinsam viel erreicht: Die Photovoltaikleistung in Wien ist auf über 300 Megawattpeak (MWp) gestiegen. Dieser Erfolg wurde nicht nur durch technische Machbarkeit, sondern vor allem durch breite Akzeptanz, aktive Beteiligung und eine enge Abstimmung innerhalb der Stadtverwaltung möglich.

Ein wesentlicher Schwerpunkt lag auf dem stadteigenen Ausbau: Zahlreiche öffentliche Gebäude und Flächen wurden mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet, rund 60 MWp sind auf Flächen der Stadt Wien errichtet. Die Wiener Sonnenstrom-Offensive ist als übergeordnetes Programm fest in der Stadt verankert und hat gezeigt, dass Sonnenstrom in einer dicht bebauten Stadt wie Wien sinnvoll und wirtschaftlich ist. Die Energiewende gelingt nur, wenn sie von allen mitgetragen wird, auch wenn das manchmal bedeuten kann, in einem oft vielschichtigen Umfeld gute Kompromisse zu finden.

Unsere Aufgabe ist es, die Rahmenbedingungen für diesen Wandel zu schaffen: durch Kooperationen, rechtliche Grundlagen und die Integration in die übergeordneten Klimastrategien der Stadt. Diese enge Koordination, sowohl innerhalb der Stadt als auch mit Partner*innen wie beispielsweise Wien Energie, ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg.

Dies gilt es, in den kommenden Jahren fortzuführen, denn die Wiener Sonnenstrom-Offensive hat noch viel vor. Und auch die Stadt Wien wird ihren Teil dazu beitragen und den Photovoltaik-Ausbau auf ihren Flächen weiter vorantreiben. Auch in den kommenden Jahren werden wir diese positiven Entwicklungen, mit klarer Abstimmung, gemeinsamem Engagement und dem Ziel, Wien Schritt für Schritt sonnenstromfit zu machen, fortsetzen.

Porträt eines Mannes, Bernhard Jarolim, im dunklen Sakko und weißem Hemd, der in die Kamera lächelt. Der Hintergrund ist hell und neutral. Copyright: Stadt Wien

DI Bernhard Jarolim Stadtbaudirektor

Beatrix Rauscher und Herbert Ritter

Die Wiener Sonnenstrom-Offensive ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie strategische Energieplanung, politische Entschlossenheit sowie städtisches und gesellschaftliches Engagement ineinandergreifen können. Wien hat in den vergangenen Jahren für die Energiewende gute Instrumente geschaffen: von Genehmigungs-vereinfachungen über attraktive Förderungen bis hin zu kostenlosen Beratungsangeboten. Mit der Wiener Sonnenstrom-Offensive nimmt die Stadt Wien bundesweit eine Vorreiterrolle ein: Einerseits werden stadteigene Gebäude und Flächen zügig mit Sonnenstrom-Anlagen ausgestattet, anderseits werden Bürger*innen, Betriebe, Bauträger und Verbände als Partner*innen aktiv dazu eingeladen, Teil der Klimazukunft der Stadt zu werden. Daher gilt unser Dank nach fünf Jahren Wiener Sonnenstrom-Offensive den unterschiedlichen Stellen der Stadt Wien, die mitarbeiten und sich engagiert einbringen, und natürlich den vielen Wiener*innen, die bereits jetzt aktiv zur Energiewende in Wien beitragen.

Dieser Bericht ist nicht nur eine Bilanz, sondern auch ein Ausblick. Die nächsten Jahre werden geprägt sein von weiterer Skalierung, intelligenter Steuerung und der Verknüpfung mit anderen Sektoren, etwa der Wärmeversorgung. Wir freuen uns, die Wiener Sonnenstrom-Offensive als Programmauftraggeber*innen auf diesem Weg auch weiterhin begleiten zu dürfen.

Porträt einer Frau, Beatrix Rauscher, mit blonden Haaren, hellblauem Blazer und dunkelblauer Bluse vor neutralem Hintergrund. Copyright: Stadt Wien/Bubu Dujmic

DIin Beatrix Rauscher Gruppenleiterin Kompetenzzentrum Bahninfrastruktur, Regulative Bau, Ingenieurservices, Normen in der Magistratsdirektion – Bauten und Technik

Porträt eines Mannes, Herbert Ritter, mit Brille, grauem Sakko und weißem Hemd vor hellem Hintergrund. Copyright: Stadt Wien/Christian Fürthner

DI Herbert Ritter Leiterin-Stellvertreter der Abteilung Energieplanung (in Vertretung der Leiterin der Abteilung Energieplanung DIin DIin Dr. in Susanna Erker)