Wiener Melange - Toolbox für Integration und Diversität: Projekte von 2004 bis 2024

Die Publikation "Wiener Melange - Toolbox für Integration und Diversität" bietet einen Überblick über Projekte und Angebote der Abteilung Integration und Diversität (MA 17) im Zeitraum von 2004 bis 2024.

Diese Sammlung umfasst laufende sowie abgeschlossene Projekte und ist als Toolbox für Aktivitäten und Maßnahmen im Integrations- und Diversitätsbereich gedacht. Sie soll nationalen und internationalen Akteur*innen die Erfahrungen der Abteilung zugänglich machen sowie neue Ideen und Entwicklungen anstoßen.

Laufende Projekte 2004 bis 2024

laufende Projekte der Abteilung von 2004 bis 2023

2004 nahm die Abteilung Integration und Diversität ihre Arbeit auf, die auf den Erfahrungen des Wiener Integrationsfonds, der von 1992 bis 2004 bestand, aufbaute.

Demokratie- und Dialogkultur, Projektförderungen und die Weiterbildung von Mitarbeiter*innen der Stadt Wien waren die ersten Arbeitsfelder der Abteilung. Diese sind bis heute wichtige Punkte der Integrationsarbeit der Stadt.

Die Jahre 2005 bis 2007 waren geprägt durch den Aufbau des Integrations- und Diversitätsmonitoring, die Vernetzung von Vereinen mit städtischen Bezirksorganisationen sowie die gemeinsam mit anderen Bezirkseinrichtungen initiierten Gründungen verschiedener Regional- und Bezirksforen.

2008 startete das Begleitprogramm "StartWien", um das Ankommen, Orientieren und Deutschlernen von neu zugewanderten Menschen zu unterstützen.

2009 bis 2012 wurden vorwiegend neue Projekte ins Leben gerufen, die ein respektvolles und gutes Zusammenleben sowie Capacity Building und Empowerment von Migrant*innen und Migrant*innen-Vereinen fördern.

2012 starteten breitenwirksame Projekte wie der Bürger*innen-Dialog, die Wiener Charta des Zusammenlebens und die Vortragsreihe "Wien.Vielfalt.Wissen". Ab 2013 standen Projekte mit Mehrsprachigkeit und Weiterbildung für Bürger*innen im Fokus.

2013 und 2014 koordinierte die Abteilung Integration und Diversität, begleitet von einer hochrangigen Steuerungsgruppe, den Prozess, der Ende 2014 zur Verabschiedung der Deklaration "Wien - Stadt der Menschenrechte" durch den Wiener Gemeinderat führte.

2015 bis 2019 wurden vermehrt Projekte initiiert, mit Schwerpunkten auf das Ankommen, Orientieren und Deutschlernen für neu zugewanderte und geflüchtete Menschen sowie Maßnahmen rund um Demokratiekultur, Menschenrechte und die Prävention jeglicher Extremismen.

Seit 2015 ist die Abteilung Mitglied im Wiener Netzwerk Demokratiekultur und Prävention (WNED) und unterstützt die Stadt Wien bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Extremismen.

Die Abteilung ist auch aktiv in internationalen Netzwerken wie in der European Coalition of Cities against Racism (ECCAR) und im Städtenetzwerk Eurocities.

Zwischen 2020 und 2021 lag der Fokus auf der Digitalisierung der Angebote. Durch coronabedingte Einschränkungen wurden die Online-Formate der Abteilung ausgebaut und weiterentwickelt.

2022 bis 2024 forderten unter anderem neue Bevölkerungsentwicklungen wie der Nachzug von Familienangehörigen aus Syrien und die Ankunft vertriebener Menschen aus der Ukraine die Neugestaltung und den Ausbau des Begleitprogramms "StartWien". Gleichzeitig wurden neue Formate für den Dialog zwischen der Stadt und den unterschiedlichen Communities entwickelt und umgesetzt.

Im Zeitraum von 2004 bis 2024 wurden rund 70 Projekte entwickelt und durchgeführt.

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