Verkehrssicherheit in Mariahilf top
Wenn es um Kinderunfälle im Straßenverkehr geht, kann es nur eine Priorität geben: Kein Kind soll tödlich verletzt werden. Dieses Ziel hat Mariahilf in den vergangenen Jahren erreicht, wie die aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria belegt.
Bezirksvorsteher Markus Rumelhart zeigt sich über diese Entwicklung erfreut, weist jedoch darauf hin, dass Kinder vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind. Sein Appell lautet: "Überall wo Kinder unterwegs sind, ist von anderen Verkehrsteilnehmer*innen erhöhte Aufmerksamkeit gefordert. Stets bremsbereit zu sein, ist dabei essentiell."
Auswertung der statistischen Daten
2023 wurde in Mariahilf kein Kind bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Insgesamt erlitten dort 124 Personen im Straßenverkehr Verletzungen. 2022 waren es noch 148, wobei die Anzahl der Unfälle mit Fußgänger*innen mit 24 registrierten Vorfällen auf einem stabilen niedrigen Niveau blieb.
Positiv ist, dass 2023 die Zahl der Radfahrunfälle im Vergleich zu den Vorjahren von 72 beziehungsweise 64 auf 50 zurückging.
Erstmalig wurden auch Unfälle mit E-Scootern statistisch erfasst. In Mariahilf wurden 2023 insgesamt 15 dokumentiert.
2023 ereigneten sich 3 Verkehrsvorfälle mit alkoholisierten Personen.
Maßnahmen für Verkehrssicherheit
Die statistischen Ergebnisse bestärken den Bezirk in seinem Engagement und seinen weiteren Vorhaben. 2024 wurde der Abschnitt der Mittelgasse vor der Schule zur Fußgänger*innen-Zone umgewandelt. 2025 folgt die Spalowskygasse. Im Rahmen der vorgesehenen Umgestaltungsmaßnahmen zur zukunftsfitten Gumpendorfer Straße wird besonderes Augenmerk auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen gelegt.
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