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Bürger*innen-Beteiligung Margaretenplatz

Der Beteiligungsprozess geht in die nächste Phase. Bis Februar 2025 wird ein Leitbild für die Neugestaltung entwickelt. Unterschiedliche Verkehrslösungen werden geprüft.

Vielfältige Menschen, vielfältige Nutzungen: Wie soll das Grätzl rund um den Margaretenplatz künftig genutzt werden?

Das Grätzl rund um den Margaretenplatz und die Pilgramgasse im 5. Bezirk soll neu gestaltet werden. Die Umgestaltung ist der Mittelpunkt eines Projekts, das den öffentlichen Raum im Herzen von Margareten lebenswerter, klimafreundlicher und zukunftsorientierter machen soll.

Ablauf

  • Das umfangreiche Vorhaben startete Anfang Oktober 2024 mit einem Beteiligungsverfahren. Die Margaretner*innen konnten online und vor Ort ihre Ideen einbringen.
  • Bis Ende November 2024 wurden die Ergebnisse der Bürger*innen-Befragung ausgewertet.
  • Bis Ende Jänner 2025 entwickelt das Planungsteam auf Basis der Ergebnisse ein Leitbild und erste Varianten für die Neugestaltung. Unterschiedliche mögliche Verkehrslösungen werden geprüft.
  • Im Februar 2025 wird es einen öffentlichen Feedback-Workshop geben. Der Entwurf für das Leitbild und mögliche Verkehrslösungen werden präsentiert und diskutiert. Der Termin wird zeitgerecht bekanntgegeben. Auch auf der Plattform mitgestalten.wien.gv.at wird Feedback möglich sein.
  • Bis Herbst 2025 wird das Planungsteam in Kooperation mit den Dienststellen der Stadt Wien einen Vorentwurf für die Neugestaltung erarbeiten und präsentieren.
  • Die Detailplanung und schrittweise Umsetzung erfolgt 2026.

Ausgangsbasis

Breite Straße, dahinter eine Statue un alte Gebäude
Im Straßenraum dominieren bisher breite Fahrbahnen und sehr viel asphaltierte Fläche.

Der Margaretenplatz sowie die umliegenden Straßen, darunter die Margaretenstraße und Pilgramgasse, sind zentrale Knotenpunkte, die täglich von tausenden Menschen genutzt werden - sei es durch den Verkehr, den Besuch lokaler Geschäfte, Restaurants oder kultureller Einrichtungen. Viele wünschen sich sichere Fuß- und Radwege, mehr Grünflächen sowie Begegnungszonen im Freien, die zum Verweilen und zur Interaktion einladen.

Ziele des Projekts

Die Neugestaltung des Margaretenplatzes will den Platz an die Bedürfnisse der Bewohner*innen und den Klimawandel anpassen. Künftig soll es mehr Grünflächen und eine bessere Anbindung für Radfahrer*innen geben. Zudem wird der Platz zu einem Ort der Begegnung umgestaltet, der alle Generationen anspricht. Auch die wachsende Beliebtheit von Outdoor-Gastronomie und kulturellen Angeboten im Freien wird durch die Umgestaltung unterstützt. Die steigenden Temperaturen im Sommer erfordern eine bessere Klima-Anpassung.

Verkehr und Infrastruktur

Ein wichtiger Aspekt der Neugestaltung ist die Verbesserung der Verkehrssituation. Mit der bevorstehenden Eröffnung der U2-Verlängerung wird die Anbindung des Grätzls an den öffentlichen Verkehr deutlich verbessert. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten wird der Umleitungsverkehr wegfallen, was neue Möglichkeiten für nachhaltige Verkehrslösungen und mehr Platz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen eröffnet.

Nachhaltigen Stadtentwicklung

Das Projekt ist ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zeigt, wie sich urbane Räume an die Bedürfnisse der Zukunft anpassen lassen.

Bezirksvorsteherin Julia Jankovic vor grünen Sträuchern und Bänken am Margaretenplatz Die Bürger*innen-Beteiligung ist für die Neugestaltung des Margaretenplatzes von zentraler Bedeutung. Dieses Beteiligungsverfahren wurde in der Bezirksvertretung beschlossen, um den Menschen zuzuhören, die den Platz täglich nutzen, und ihre Anregungen in die Planung zu integrieren. Die Ergebnisse der Beteiligung fließen direkt in die Gestaltung ein, sodass der Margaretenplatz ein Ort wird, der den Bedürfnissen der Anwohner*innen und Stakeholder*innen entspricht und ihre Wünsche widerspiegelt.“

Kontakt

Bezirksvorstehung des 5. Bezirks

Telefon: +43 1 4000-05111
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