Aufgaben der Berufsrettung Wien

Mitarbeiter*innen der Wiener Berufsrettung im Einsatz

Die Berufsrettung Wien (MA 70) ist die größte Rettungsorganisation in der Bundeshauptstadt. Sie ist für den überwiegenden Teil der medizinischen Notfälle zuständig. Sie erfüllt den landesgesetzlichen Auftrag, das Rettungswesen in der Stadt Wien zu organisieren und durchzuführen. Als Notfallorganisation mit rund 900 hauptberuflichen Sanitäter*innen, Mitarbeiter*innen in den Bereichen Technik und Verwaltung sowie einem Pool aus Notärzt*innen aus den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes ist sie an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr für die Gesundheit der Wiener Bevölkerung da.

Mehr als 1 Million Anrufe pro Jahr werden dabei in der Wiener Rettungsleitstelle durchgeführt, die in rund 200.000 Ausfahrten der Berufsrettung Wien münden.

Die Berufsrettung verfügt über insgesamt 12 Rettungsstationen sowie 7 Stützpunkte für Notarzt-Einsatzfahrzeuge, die über das Wiener Stadtgebiet verteilt sind. Damit ist gewährleistet, dass in medizinischen Notfällen ein Rettungsmittel im Schnitt in 8 bis 12 Minuten an jedem Notfallort der Stadt eintrifft.

Koordination im Großschadens- und Katastrophenfall

Im Großschadens- und Katastrophenfall übernimmt die Berufsrettung Wien die rettungsdienstliche Einsatzleitung, koordiniert alle Rettungsorganisationen und stellt mithilfe der Sonder-Einsatz-Gruppe die notwendige professionelle Logistik und Versorgung für die notfallmedizinische Versorgung der Stadt zur Verfügung.

Krankentransport direkt über andere Rettungs- und Krankentransportorganisationen

Fallweise benötigen Patient*innen, die von einer praktischen Ärztin oder einem praktischen Arzt mit Spitalszettel in ein Krankenhaus eingewiesen werden, einen Krankentransport. In diesem Fall kümmert sich die Leitstelle des jeweiligen Krankentransportdienstes um das Spitalsbett.

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