Innere Stadt wird verkehrsberuhigt



Die Bundesregierung setzt erste Schritte zur Steigerung der Lebensqualität in Städten und Gemeinden: Mobilitätsminister Peter Hanke schickt eine Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) in die Regierungskoordination, die den österreichischen Kommunen künftig Verkehrsberuhigung mittels automatisierten Zufahrtsmanagements und damit eine effektivere und lückenlose Zufahrtskontrolle ermöglichen soll.
Kamerabasierte Systeme sind in Österreich schon lange im Einsatz, etwa bei der Mauterfassung, der Section Control und bei Ein- und Ausfahrtssystemen in Parkgaragen. Mit der Novelle der StVO schafft die Bundesregierung den rechtlichen Rahmen für ein automatisiertes Zufahrtsmanagement. Die konkrete Ausgestaltung obliegt bei der Umsetzung den Städten und Gemeinden. Die Novelle geht nun in die Regierungskoordination und danach in Begutachtung. Die Novelle soll mit 1. Jänner 2026 in Kraft treten.
Begrünungs- und Kühlungsmaßnahmen
Gemeinsam mit dem 1. Bezirk sollen die freiwerdenden Flächen künftig für Begrünungs- und Kühlungsmaßnahmen genutzt werden. Auch Wirtschaftstreibende begrüßen diesen Schritt, denn die Novelle erhöht die Aufenthaltsqualität in den Stadtzentren und stärkt damit Gastronomie und Handel.
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