Kegeliger Risspilz

Dieser Pilz gehört zu den Giftpilzen.

Kegeliger Risspilz, Geschweifter Risspilz

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.

Beschreibung und Eigenschaften

  • Lateinische Bezeichnung: Pseudosperma rimosum
  • Wert: giftig
  • Hut: jung glockenförmig, dann auffällig kegelig, alt mit zugespitztem Buckel und aufgebogenem Hutrand, braun, gelblich, strohgelb bis gelblichbraun, radialfaserig-rissig, Rand meist heller
  • Lamellen: gelbbraun, olivbraun, alt bräunlich, schwach ausgebuchtet angewachsen, weiß bewimperte Lamellenschneiden
  • Stiel: längsfaserig, erst voll, alt hohl, oft verdreht, weißlich, gelblich, blass schmutzig-beige, ockerbräunlich, Oberfläche mit zarten weißen Fasern oder Flöckchen besetzt
  • Fleisch: weißlich bis gelbweißlich, blassgelblich, alt hellbräunlich
  • Vorkommen: Frühling bis Herbst in Laub- und Nadelwäldern, Parkanlagen, Waldwegen, auf Friedhöfen, auf festen bis lockeren humusreichen Böden
  • Geruch: erdig
  • Geschmack: leicht bitter, erdig (NICHT KOSTEN!)
  • Essbare Doppelgänger: der zur gleichen Zeit wachsende Mairitterling
  • Hinweis: Der kegelige Risspilz enthält Muscarin. Vergiftungssymptome sind unter anderem Schweißausbruch, Erbrechen, Durchfall und Kreislaufkollaps.
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