Kiefernsteinpilz

Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Kiefernsteinpilz

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.

Beschreibung und Eigenschaften

  • Lateinische Bezeichnung: Boletus pinophilus
  • Wert: essbar, Speisepilz laut "Leitlinie über Speisepilze" des Österreichischen Lebensmittelbuches
  • Hut: rotbraun, feinsamtig, kahl und trocken, Rand lange eingerollt, Hutrand meist heller
  • Röhren: weißlich, schmutzig-gelblich, später olivgrün
  • Stiel: bräunlich, rotbräunlich, nussbräunlich, mit weißem, zartem Netz
  • Fleisch: weiß, nicht blauend, kompakt, fest, im Alter schwammig werdend
  • Vorkommen: Sommer bis Herbst unter Föhren (eventuell auch Tannen), gerne auf sauren Böden
  • Geruch: pilzartig
  • Geschmack: nussartig-aromatisch
  • Giftige Doppelgänger: Gallenröhrling (ungenießbar)
  • Hinweis: Ein Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Steinpilzarten ist der weiße Hutrand, die rötlichbraune Hutfarbe und sein hauptsächliches Vorkommen unter Föhren.
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