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Samariterbund-Sozialmarkt mit neuem Konzept und Outfit

Das modernisierte Geschäft in der Frömmlgasse setzt neue ökologische Maßstäbe. Das attraktive Ambiente soll die Hemmschwelle senken, im Sozialmarkt einzukaufen.

Bezirksvorsteher Georg Papai, Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbund Wien, mit einigen Mitarbeiter*innen im Sozialmarkt
BV Georg Papai (3.v.r.) mit Susanne Drapalik, Samariterbund Wien-Präsidentin und Samariterbund Wien-Geschäftsführer Oliver Löhlein (3.v.l.) mit Mitarbeiter*innen im renovierten Sozialmarkt.

Vor knapp 15 Jahren eröffnete der Samariterbund Wien in der Frömmlgasse seinen ersten Sozialmarkt. Nun wurde das Geschäft komplett renoviert und mit einem modernen Konzept versehen.

Der größte der 5 Sozialmärkte des Samariterbundes in Wien setzt ökologische Maßstäbe: Die verwendete Gerätetechnik wurde energieoptimiert. Der Markt hat plastikfreie Mehrweg-Sackerl eingeführt. Außerdem soll die gesteigerte Attraktivität des Sozialmarktes Kund*innen ein entstigmatisiertes Einkaufsumfeld ermöglichen.

Günstige Preise für von Armut bedrohte Menschen

Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbund Wiens: "Der Umbau kann auch Menschen, die von Armut bedroht sind, aber bislang noch nicht bei uns eingekauft haben, die Hemmung nehmen, dieses Sozialangebot zu nutzen – sie können sich hier so vertraut wie in kommerziellen Supermärkten bewegen und trotzdem von den stark vergünstigten Preisen profitieren."

Auch Bezirksvorsteher Georg Papai freut sich über das frische Erscheinungsbild. "Aus vielen Gesprächen mit den Menschen in unserem Bezirk weiß ich, dass das Geld oft Monat für Monat schneller knapp wird, als noch vor ein paar Jahren. Attraktive Angebote wie dieses helfen, die Folgen der allgemeinen Teuerung abzufedern. Ein Lichtblick für viele, der den sozialen Zusammenhalt in Floridsdorf unterstreicht."

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