Unterlagen für Kindergärten, Kindergruppen und Tageseltern zur Betreuung von Kindern mit Behinderung oder chronischer Erkrankung

Mit den neuen gesetzlichen Regelungen für Inklusion ab 22. Oktober 2024 müssen Kindergärten, Kindergruppen oder Tageseltern, die Kinder mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung betreuen möchten, das bei der Kompetenzstelle Inklusion Elementarpädagogik melden.

Bei Betreuung eines Kindes mit einer Diagnose (ICD10 bzw. ICD11) und einem erhöhten Betreuungsbedarf ist mit der Anzeige bei der Kompetenzstelle Inklusion ein Inklusionskonzept zu übermitteln.

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Leitfaden zur Erstellung des Inklusionskonzepts

Das Inklusionskonzept ist als Ergänzung des pädagogischen Konzepts gedacht und soll die inklusive Haltung der Betreuungseinrichtung widerspiegeln. Die im Leitfaden angeführten Aspekte sollen nur kurz dargestellt werden.

Bitte verwenden Sie folgenden Leitfaden zur Erstellung eines Inklusionskonzepts. Die Leitfäden unterscheiden sich je nach Betreuungseinrichtung:

Leitfaden zur Erstellung eines individuellen Entwicklungs- und Teilhabeplans

Spätestens 3 Monate nach Anzeige der Inklusion ist ein individueller Entwicklungs- und Teilhabeplan an die Kompetenzstelle Inklusion zu übermitteln.

Der individuelle Entwicklungs- und Teilhabeplan dient der Dokumentation über die Bildung und Betreuung eines konkreten Kindes mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen.

Im individuellen Entwicklungs- und Teilhabeplan wird dargelegt, wie die Entwicklung des Kindes gefördert und eine umfassende Teilhabe des Kindes möglich wird. Die im Leitfaden angeführten Aspekte sollen nur kurz dargestellt werden.

Bitte verwenden Sie folgenden Leitfaden zur Erstellung eines individuellen Entwicklungs- und Teilhabeplans. Die Leitfäden unterscheiden sich je nach Betreuungseinrichtung:

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Vortragsunterlagen der Auftaktveranstaltung

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Kompetenzstelle Inklusion fanden 4 Vorträge zu Themen rund um Inklusion statt.

Neben Informationen zur Kompetenzstelle Inklusion gab es Fachvorträge von Christine Fröhlich (Kinderärztin und Gründerin des Kinderärztinnen-Netzwerks KIKICO) und Klaus Vavrik (nationaler Koordinator für die europäische Kindergarantie und ärztlicher Leiter des Ambulatoriums Sonnwendviertel).

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